Im Jahr 2011 setzte Walter Wärthl einen lange gehegten Traum endlich in die Tat um: Er wollte Nepal mit eigenen Augen sehen – diese riesigen Berge, die Tempel, die Menschen. Jetzt sagt er: „Vor allem die Menschen dort haben uns am meisten beeindruckt. Die trotz ihrer teils sehr harten Lebensbedingungen in den tiefen Tälern und entlegenen Dörfern, stets bereit sind einem ein Lächeln zu schenken. Dann die legendäre Großstadt Kathmandu, von der man glaubt, von einer Lawine überrollt zu werden.“ Zu Fuß tauchte er schließlich ein in die wilden und fantastischen Täler des Himalayas. Daraus ist nun der Vortrag „NEPAL, Berge, Götter, Menschen“ entstanden. Wie immer live kommentiert.
Seit mehr als 30 Jahren spielt Wolfgang Buck seine dialektischen Songs auf den fränkischen Theater- und Konzertbühnen, aber auch im Rest der Republik. In all der Zeit hat er sich seine humane Haltung und seinen Witz bewahrt, seine sprachliche Süffigkeit, sein differenziertes Denken und sein wunderbares Gitarrenspiel. Auch in der Konzertsaison 2020/21 gilt deshalb: „Iech wär dann do“. Er steht gelassen auf der Bühne, ohne aufdringliche Bier- und Klößseligkeit, ohne fränkisch-volkstümelndes Auftrumpfen, sondern weltoffen, präsent und tolerant, die Statur bridscherbraad, die Musik budderwaach, die Wörter blitzgscheid, der ganze Mensch einfach sümbaddisch.